Vertrauen schaffen mit guter Corporate Governance

Bereits durch die erste BVG-Revision, die 2003 beschlossen wurde, wird der Umwandlungssatz, mit dem die Renten berechnet werden, bis 2014 von gegenwärtig 7 Prozent für Männer und 6,95 Prozent für Frauen auf 6,8 Prozent für beide Geschlechter gesenkt. Grund für die Senkung ist die Erwartung, dass die Anlagerenditen, die mit dem angesparten Alterskapital erzielt werden können, künftig tiefer sein werden als sie das seit Inkrafttreten des Obligatoriums 1985 waren. In der zweiten Säule werden Löhne zwischen 20 520 und 82 080 Franken obligatorisch versichert. Da die Menschen immer älter werden, wird die Dauer der Rentenleistung zudem immer länger. Die erzielbaren Kapitalerträge reichen aber nicht mehr aus, um die Rentenleistungen abzudecken.

Um sich fürs Alter wirtschaftlich ausreichend abzusichern, sind Zusatzversicherungen, die über die AHV und die BVG-Mindestvorsorgeleistungen hinausgehen, unerlässlich. Je höher das vor der Pensionierung erzielte Einkommen ist, desto höher muss die Lohn-Ersatzquote aus dem Überobligatorium in der zweiten und den Leistungen aus der 3. Säule sein.

Das Abstimmungsresultat vom 7. März hat gezeigt, dass im Bereich der beruflichen Vorsorge grosse Verunsicherung herrscht. Um das Vertrauen der Versicherten zu stärken, hat das Parlament in seiner Frühjahrssession die Strukturreform der beruflichen Vorsorge verabschiedet. Mit dieser Reform sollen Vorsorgeeinrichtungen besser überwacht, die Aufgaben der verschiedenen Akteure der zweiten Säule gesetzlich festgelegt und die Rolle des obersten Organs der jeweiligen Vorsorgeeinrichtung verbindlicher umschrieben werden. Von grosser Bedeutung sind auch Verbesserungen bei der Corporate Governance, etwa klare Regelungen auf Gesetzesstufe, mehr Transparenz und die Vermeidung von Interessenskonflikten zum Schutze der Versicherten.

Liberty mit ihrer BVG Sammelstiftung ist schon heute bemüht, Ihnen als Versicherte grösstmögliche Transparenz und klaren Nutzen zu bieten, die Kosten für Sie aber so gering wie möglich zu halten. Unsere Kunden danken es uns! Das zeigt sich auch in der erfreulichen Entwicklung unseres BVG-Geschäfts.

Kunden und Makler schätzen besonders unsere Beratung, den marktkonformen Risikotarif und das Gebührenmodell. Sie profitieren zudem von der Möglichkeit, die flexiblen Dienstleistungen der anderen Stiftungen zu nutzen.